Weihnachtsbaumspitzen

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    Weihnachtsbaumspitzen: Eine Weihnachtsbaumspitze ist die krönende Verendung in der Dekoration des Weihnachtsbaumes. Wenn man sich schon die Mühe macht und seinen Weihnachtsbaum liebevoll mit Kugeln, Figuren, Girlanden und Lichterkettendekoriert, möchte man auch die Spitze des Baumes herausputzen und das Bild komplettiere. Die Weihnachtsbaumspitzen sind das, was dem Betrachter als erstes ins Auge sticht, weil sie ganz oben auf dem Baum aufsitzen und ihm sozusagen die Krone aufsetzen.

    weihnachtsbaumspitzen

    Die Geschichte der Weihnachtsbaumspitzen

    Die Kugeln und auch die Weihnachtsbaumspitze sind ungefähr zur gleichen Zeit populär geworden. Ende des 19. Jahrhunderts begann man Bäume mit anderen Dingen wie Keksen, Äpfeln und Nüssen zu schmücken. Warum die Spitze so auffällig geformt ist, ist nicht überliefert. Manche Zungen behaupten, dass sie mit ihrer auffälligen Form in den Himmel zeigen soll. Man nimmt hier besonders die Sternform als Beispiel, die den Stern von Betlehem symbolisieren soll. Andere wiederum sagen, es habe rein pragmatische Gründe, dem Christbaum eine Spitze zu verpassen, damit auch nicht so schöne Modelle zu Ehren kommen und durch die Spitze die natürliche Baumspitze kaschiert wird. Gleichzeitig mit dem Auftreten der ersten Spitzen sagen allerdings auch manche, dass die Weihnachtsbaumspitze an die deutsche Pickehaube des deutschen Kaiserreiches erinnert. Durch ihre markante Form hat sie eine tatsächliche Ähnlichkeit und man geht davon aus, dass das einfache Volk der militärisch-patriotischen Gesinnung folgte, die als guter Ton galt.

    Welche Formen von Weihnachtsbaumspitzen gibt es?

    Die Formen sind sehr vielfältig. Es gibt sowohl gekaufte als auch selbst gebastelte Weihnachtsbaumspitzen, mit denen man seinen Baum krönen kann. Es gibt allerdings 3 klassische Formen, die sich weitesgehend durchgesetzt haben. Die erste ist die kugelförmige Weihnachtsbaumspitze. Es handelt sich hierbei um mehrere Kugeln, die miteinander verbunden sind und von oben nach unten hin immer etwas größer werden. Eine Engelsfigur ist ein weiterer Klassiker neben anderen Formen wie Schneemännern, Schneeflocken oder Weihnachtsmännern. Der Stern ist die dritte klassische Form. Er wird als Symbol für den Stern von Betlehem genommen und es gibt ihn in vielen verschiedenen Größen und Ausführungen. Schleifen sind ebenfalls an der Spitze eines Baumes sehr beliebt, fallen aber nicht in die Kategorie der Spitzen, da sie nicht aufgesteckt werden. Sie sind aber ebenfalls in vielen verschiedenen Farben, ob groß oder klein und teilweise sehr üppig verziert erhältlich.

    Wann kommt die Spitze auf den Baum?

    Als erstes kommt an einen Baum immer die Lichterkette. Danach kommt die Spitze auf den Baum und als letztes die Dekoration. Man sagt immer, dass man den Baum von oben nach unten schmücken sollte. Schließlich möchte man sich nicht über den festlich geschmückten Baum nach oben strecken und dabei Kugeln und Anhänger vom Baum zu fegen oder den Baum womöglich umzustossen.

    Selbst gemacht versus gekauft

    Ob man seine Weihnachtsbaumspitze nun selbst macht oder kauft bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt auch keine direkten Vorteile des einen über das andere. Man kann sie günstig kaufen und auch genau so günstig selbst erstellen. Beide Versionen sind ok und erlaubt ist, was gefällt. Man sollte nur immer darauf achten, dass die Art der Weihnachtsbaumspitze und vor allen Dingen ihre Farbe der übrigen Deko angepasst werden, um ein rundes Gesamtbild zu erhalten. Wenn man sich nun eine Spitze selbst machen möchte ist das eine Freude für die gesamte Familie, weil jeder mitmachen kann. Falls man nicht selbst die zündende Idee hat gibt es im Internet jede Menge Tipps und Tricks, wie man sich eine Christbaumspitze selbst macht. So kann man zum Beispiel Zapfen mit einer Heißklebepistole aneinander kleben, wenn man eine natürliche Dekoration haben möchte und auch seinen sonstigen Baum mit naürlicher Deko schmückt.

    Kleine Pomponkugeln kann man an einem Draht fixieren, den man in die Form eines Sterns gebracht hat. Dazu piekst man mit dem Draht durch die Pompons. Man kann auch Papiersterne in vielen unterschiedlichen Formen falten und zusammen kleben. Sie sind besonders leicht, weil Papier nicht viel wiegt. Man kann sich auch einen Nikolausstiefel oder einen Zylinder nähen aus zum Beispiel Filz und diese oben in den Christbaum stecken. Sterne aus Bast oder Stroh sind ebenfalls relativ einfach hergestellt und bringen kaum Gewicht auf die Waage. Sie sind ein schöner Blickfang auf dem Baum, wenn auch der restliche Baum ein wenig mit diesen Materialien geschmückt wird. Wer handwerklich begabt ist und eine Drechselmaschine sein Eigen nennt wird sich in der glücklichen Lage sehen, sich aus einem leichten Holz seine individuelle Weihnachtsbaumspitze selbst zu drechseln.

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    Wenn man sich selbst keine Arbeit machen möchte oder nicht handwerklich begabt ist kann sich auch ganz einfach eine Weihnachtsbaumspitze kaufen. Es gibt sie bereits günstig im Handel und man hat eine riesige Auswahl. Man kann sie so günstig kaufen dass man sich mehrere Spitzen kaufen kann und immer eine passende hat, wenn man gerne jedes Jahr seinen Baum anders dekoriert. Man sollte darauf achten, dass man gerade Weihnachtsbaumspitzen aus Glas gut verstaut, so dass die empfindliche Spitze bei der Lagerung nicht abbricht. Sollte das allerdings doch einmal vorgekommen sein sollte man sie mitsamt der Verpackung wegschmeißen, denn diese Art von Glas zerbricht in extrem feine Stücke, an denen man sich böse verletzten kann.

    Wo kann man Weihnachtsbaumspitze kaufen?

    Da sie ein günstiger Artikel sind kann man sie an vielen verschiedenen Orten kaufen, sowohl im Laden selbst als auch online. Discounter bieten in der vorweihnachtlichen Zeit günstigen Christbaumschmuck an und kann in einem Set die Spitze direkt mit dazu haben oder auch einzeln kaufen. In einem Baumarkt gibt es meist eine eigene Abteilung in der Vorweihnachtszeit, in der man alles findet, was das Herz begehrt.

    Auch hier kann man sich zwischen Sets entscheiden oder einzelner Weihnachtsbaumspitze. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es immer eigene Stände für Christbaumschmuck. Dort kann man auch fündig werden und eventuell sogar ein handgefertigtes Modell erlangen. Wer die Kosten nicht scheut kann sich eine Weihnachtsbaumspitze bei einem Glasbläser bestellen und ihm genaue Vorgaben machen, wie die Spitze auszusehen hat. Das ist ein Unikat und niemand wird etwas vergleichbares bei sich zu Hause haben. Im Internet hat man eine riesige Auswahl an verschiedenen Shops, die einem die unterschiedlichsten Modelle anbieten. Hier sollte man bedenken, dass es eine Lieferzeit gibt, damit man sich die Weihnachtsbaumspitze rechtzeitig bestellt, so dass sie noch vor Weihnachten zu Hause eintrifft.

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